Ethische Selbstverpflichtung

des Tibetischen Zentrums e. V. Hamburg zu ethischen Standards im Verein

Die Grundlage buddhistischer Ethik lautet:

Vermeide alle Handlungen des Körpers und der Sprache, die anderen Lebewesen schaden. Übe heilsames und hilfreiches Tun.

Nach dieser Leitlinie ist folglich jede Form von Missbrauch – sei es in materieller, körperlicher, sexueller, emotionaler oder geistiger Hinsicht – der buddhistischen Ethik fundamental entgegengesetzt.

Dieser Maßstab gilt in besonderer Weise für unsere Lehrkräfte und Betreuer/-innen.

Als geistige Gemeinschaft sehen wir uns in der Verpflichtung, auf eine eventuelle Entwicklung unheilsamer missbräuchlicher Strukturen zu achten. Sie sind zu benennen. Als primäre Ansprechperson gilt die Geschäftsführung. Diese kann die weitere Aufarbeitung an eine geeignete Person delegieren, die auch das Vertrauen des/der Geschädigten genießt.

Das Ziel ist, die Fortsetzung eines Missbrauchs zu unterbinden und auf eine jeweils angemessene Hilfe für Opfer und Täter hinzuwirken.