Herzlich Willkommen auf der Webseite des Tibetischen Zentrums e.V., Hamburg

Das Tibetische Zentrum vermittelt den Buddhismus nach der tibetischen Überlieferung und zahlreiche weitere Inhalte und Übungen in Verbindung mit der Geistesschulung. Es steht seit der Gründung 1977 unter der Schirmherrschaft S.H. des 14. Dalai Lamas.

Sie finden auf unserer Webseite Informationen über uns, den Buddhismus, Meditation und ergänzende Themen sowie ein umfangreiches Angebot an Kursen, Meditationen und Veranstaltungen für alle Alters- und Erfahrungsstufen. Das Spektrum reicht von der Einstiegsmeditation bis hin zum tiefgründigen Studium des Buddhismus. Mitmachen kann man bei uns digital von überall auf der Welt sowie analog an drei Standorten (Hamburg-Berne, Hamburg-City, Lüneburger Heide), an denen fast täglich auch Vor-Ort-Termine stattfinden. Für die Teilnahme an unseren Veranstaltungen ist keine Religionszugehörigkeit erforderlich.

Nachträglicher Einstieg möglich. Freuen Sie sich auf lebendiges Lernen in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Umfassende Kenntnisse des Buddhismus nach der indo-tibetischen Tradition stehen im dreijährigen Grundstudium auf dem Lehrplan. Im Vertiefungsstudium (bis acht Jahre) geht es um weiterführende Kenntnisse in Philosophie, Meditation und Lebensführung sowie um das Studieren von klassischen buddhistischen Texten und deren praktische Anwendung.

Stets aktualisiert! Das Veranstaltungsprogramm mit den Terminen des kommenden Halbjahres und einigen längerfristigen Terminen steht in der aktualisierten Version zur Verfügung. Im diesem PDF befinden sich ebenfalls die Links zu den jeweiligen Veranstaltungsdetails.

Wir, das Tibetische Zentrum e.V., suchen zum frühestmöglichen Termin für unsere vegetarische/vegane Küche jemanden für die ganzjährige Verpflegung von Seminarteilnehmenden. Die Anzahl der Stunden ist flexibel.

06.12.24 | Fr., 16 - 19 Uhr. Den Nikolausabend wollen wir zum Anlass nehmen, um ein paar schöne Stunden gemeinsam mit der Sangha zu verbringen. Es ist eine besondere Gelegenheit, mit Dharma-Freunden in den Austausch zu kommen. Zur Einstimmung in die Vorweihnachtszeit laden wir zu Kaffee & Kuchen ein. Wie gewohnt findet um 19 Uhr die Freitagsmeditation als Abschluß statt.

17. - 23.02.25 | 6 Tage in Semkye Ling mit Geshe Sönam Namgyäl, Übersetzung: Elisabeth Steinbrückner. Bei dieser Klausur widmen wir uns ausführlich den Übungen für höchste Praktizierende mit dem Schwerpunkt Vollkommenheit der Weisheit - dem 6. Paramita. Diese Klausur steht im Zusammenhang mit dem buddhistischen Vollzeitstudium (Dharma-Kolleg) und ist auch für Nichtteilnehmer des Kollegs offen.

27. - 31.12.24 | 4 Tage. Mit Oliver Petersen und Hilke Beyer. Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr verbringen wir in gemeinschaftlicher Dharmapraxis. Wir üben Meditationsformen des tibetischen Buddhismus wie die Analyse über den Stufenweg zur Erleuchtung, Konzentration, Visualisation und rezitieren Mantren und Gebete. Der Schwerpunkt liegt auf der Achtsamkeitspraxis mit Atembeobachtung und Gehmeditation.

27. - 31.12.24 | Mahāmudrā bzw. das Große Siegel beinhaltet sowohl Ebenen der Praxis, die zum Sutra gehören, als auch solche des Anuttarayoga-Tantra. Die Gelug-Tradition legt im Sutra-Kontext den Schwerpunkt auf Meditation über die Leerheit des Geistes. Geshe Pema Samten wird fortfahren Anleitungen zur Mahāmudrā-Meditation zu geben und über Grundlage, Pfad und Frucht zu sprechen.

25.12.24 | Mi. 19 - 20:30 Uhr. Dieser Tag ist Je Tsongkhapa, dem Gründer der Gelug-Tradition, gewidmet. Wir feiern diesen Tag mit einem Lichterfest zusammen mit der Lama Tschöpa in HH-Berne. Tsog für die Lama Tschöpa kann gerne mitgebracht werden.

21.12.24 | Sa., 14 - ca. 17 Uhr. Wir laden alle ein, gemeinsam den Geshe-Titel von Geshe Lobsang Choejor nach seiner Rückkehr aus Indien in HH-Berne zu feiern. Geshe Lobsang Choejor wird u.a. von seinem Sera-Aufenthalt und Geshe-Prüfung berichten und Fotos zeigen. Im Anschluß besteht die Möglichkeit einer Katak-Übergabe.

01.01.25 | Mi, 14 - 16:30 Uhr. Am Neujahrstag wird Geshe Pema Samten eine Initiation in Buddha Amitabha geben, dem Buddha des Grenzenlosen Lichts. Er ist einer der fünf Dhyani-Buddhas und symbolisiert das Überwinden der Begierde. Diese Einweihung gilt als besonders segensreich, um zum Zeitpunkt des Todes entweder Befreiung zu erlangen oder im Reinen Land Sukhavati wiedergeboren zu werden. Darüber hinaus entstehen durch die Amitabha-Praxis kraftvolle Anlagen für die Verwirklichung der Buddhaschaft.

Nachträglicher Einstieg möglich. Mit Jürgen Manshardt und Oliver Petersen. Das buddhistische Tantra ist ein Denk- und Übungs­system, das als Vajrayāna („Diamant“- bzw. „Vajra-Fahrzeug“) bekannt ist. In Fortführung des Stufenpfades werden in diesem Studienjahr die Geheimlehren des indo-tibetischen Buddhismus ausführlich thematisiert.

Nachträglicher Einstieg möglich. Mit (NEU) Geshe Sönam Namgyäl, Übersetzung Elisabeth Steinbrückner, Frank Dick. An zehn Sonntagen wird das 9. Kapitel des in Versen verfassten Klassikers Bodhisattvacāryāvatāra von Śāntideva (7./8. Jahrhundert) erklärt. Zentrales Thema von Śānti­devas Weisheitskapitel ist die rechte Erkenntnis der Leerheit (Śūnyatā). Die Leerheit besagt das Fehlen einer vermeintlich autonomen Existenz der Phänomene.

06. - 26.01.25 | 20 Tage. Tārā ist die schnelle Befreierin und verkörpert das aktive Mitgefühl des erleuchteten Geistes. Ihre Verkörperung im Höchsten Yoga-Tantra ist Cittamaṇitārā. Geshe Pema Samten wird bei der Klausur Erklärungen zur Cittamaṇitārā geben, wobei die gemeinsame Praxis nicht zu kurz kommen wird. So bietet diese Klausur auch die Möglichkeit, die eigene Cittamaṇitārā-Praxis zu intensivieren.